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    Okoumé (Gabun)

    Die Struktur des afrikanischen Holzes Okoumé (auch: Gabun) ist grob und streifig. Da es nicht fest und nur mittelmäßig dauerhaft ist, zählen u.a. Sperrholz und Möbelbau zu seinen Verwendungsbereichen.

    Allgemeines

    Handelsname: Okoumé, Gabun
    Botanische Bezeichnung: Aucoumea klaineana
    Familie: Burseraceae
    Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: OKU
    weitere Namen: Gaboon
    Verbreitung: Gabun, Kongo

    Baum- und Stammbeschreibung

    – nutzbare Stammlänge bis 15 m
    – Durchmesser um 100 cm
    – hohe Wurzelanläufe

    Holzbeschreibung

    – grobe Struktur
    – leicht wechseldrehwüchsig

    Farbe: gleichmäßig hellrot bis rosagrau, natürlicher Glanz
    Poren:
     mittelgroß, zerstreut

    Eigenschaften

    – mittelmäßig dauerhaft
    – geringe Festigkeit
    – Vorkommen von Brittleheart (Sprödfaserigkeit)

    Rohdichte: 0,43

    Druckfestigkeit (N/mm²): 33-66 (~39)
    Zugfestigkeit (N/mm²): 23-125 (~58)
    Biegefestigkeit (N/mm²): 27-107 (~72)
    Härte (N/mm²): 24-34
    E-Modul (N/mm²): ~3000

    Stehvermögen: gut
    Trocknung: Gruppe 3
    Bearbeitbarkeit: gut, manchmal wollige Oberflächen und schnelles Abstumpfen der Sägen

    Verwendung

    Schälholz, Sperrholz, Innendeck- und Absperrfurnier, Möbel, Zigarrenkisten

    Quellen:
    Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
    Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999

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